Monat: Dezember 2012

  • How I lost my Dignity, Part four

    How I lost my Dignity, Part four

    So las ich also auf Youtube sinngemäß folgenden Kommentar: „Wenn ich an früher denke, kommen mir fast die Tränen. Scheiße, bin ich alt, und warum ist die Welt so scheiße geworden?”

  • Haiku #4 – OnZen

    Haiku #4 – OnZen

    Heißer Dampf auf kalter Haut, sehe ich die Bäume, auf den Winter warten.

  • Ain’t no Place like Home

    Ain’t no Place like Home

    Manchmal habe ich das Gefühl, eine klare Aussage machen zu müssen, sodass auch alle verstehen können: Wir sind jetzt in Kioto.

  • This is not a Love Song

    This is not a Love Song

    Immer wieder der gleiche Kreis, der sich öffnet, wenn ich aus dem Bus steige oder dem Flugzeug, Auto oder Zug und von dem ich weiß, dass er sich unweigerlich schließen wird.

  • Last Sunrise in the Universe

    Last Sunrise in the Universe

    Alles ist ruhig. Wieder einmal hatte ich meine Stimme ins Nirwana gesungen. Wieder einmal verfluche ich den Alkohol. Endphase. Dann sehe ich zum vorerst letzten Mal den Sonnenaufgang über Tokio. Ein letzter Blick, und aus Wänden werden freistehende Mauern. Everything is quiet. Once again I had sung my voice into nirvana. Once again I curse…

  • Breaking the Abyss

    Breaking the Abyss

    Es ist also geschehen. Die Schlünde der Hölle haben sich geöffnet, Feuer haben sich über Städte und Kontinente ergossen und im leichten Schlaf des angebrochenen Tages, wundere ich mich nicht über wild klirrende Sirenen, aufgescheuchte Vögel und den Lärm vorbeirasender Autos.

  • No Country for old Monkeys

    No Country for old Monkeys

    Wenn zwei Franzosen und zwei Deutsche auf Reisen gehen, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder wird über die Kriegsschuld debattiert oder es wird sich gegenseitig hemmungslos angeschwult.

  • Serious Swashbuckler

    Serious Swashbuckler

    Manchmal scheint das Leben sehr geradlinig zu verlaufen, sehr zielgerichtet und vernünftig. Gerade in Tokio.

  • How I lost my Dignity, Part three

    Im sozialleeren Raum lebt es sich ganz ungeniert, sollte man meinen. Aber auch der verschüchtertste, verschwiegenste, isolierteste oder Menschen abgeneigteste junge Mann muss mal vor die Tür. Da wundert es niemanden, dass Tokio auch für diese Zielgruppe etwas zu bieten hat. Nein, im kollektiven japanischen Hamsterrad sollen wirklich alle mitlaufen. Und so gibt es eigens…

  • Siren Call

    Siren Call

    Alles ist im Moment sehr verschwommen und das Leben in einem kuriosen Zwischenraum, in dem es ruhig und sorglos vor sich hintreibt.