Monat: Februar 2013
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Licht in Zeiten der Cholera
Als der Minibus nach den nicht enden wollenden Serpentinen des vietnamesischen Hochlandes endlich die graue Nebelwand durchbrochen hatte, wusste ich, dass es gut war.
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And it rained all Night
Nebel im Kopf. Reisen. Nicht mehr als vorbeiziehende Gedanken. Fog in the head. Travelling. Not more than passing thoughts.
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On Impulse
Warum fährt man in den hohen Norden Vietnams, in einen Ort, von dem man weiß, dass es dort fast ganzjährig neblig ist? Richtig, um nichts zu sehen.
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Glimpse of Memory
Hanoi war gestern immer noch menschenleer. Alles schwieg uns an und wies uns ab. Verlassene Geschäfte und einsame Marktstände im Jahr der Wasserschlange.
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Tumbling towards Time
Wieder im Zug. Vergitterte Fenster, Schaffner oder Gefängniswärter. Kurz darauf bricht die Nacht mit donnerndem Schlag über das Abteil.
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For a Reason
Natürlich erreicht man auch irgendwann den Punkt, an dem man sich fragt, was das denn eigentlich alles soll.
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Has anyone seen Mike Rotch lately?
Die beiden liegen in ihrem schäbigen Hotelzimmer und spielen das alte Rein-Raus-Spiel. Alles, was reingeht, muss auch wieder raus.
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Lively Planet
In einer beschaulichen Kleinstadt in den unendlichen Weiten des großflächig ausgestreckten Mekongdeltas sitzen zwei Deutsche und denken nichts.
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The King is dead
Der König ist gestorben! Irgendwann letztes Jahr. Über das zurückliegende Wochenende hinweg, nahmen die Untertanen in einer viertägigen Zeremonie Abschied von ihrem Monarchen, der schlussendlich öffentlich eingeäschert wurde.
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Elegies to Lessons learnt
Manchmal scheint es schwierig, abstrakte Wahrheiten anzuerkennen. Zeit ist relativ. Und manchmal, wenn man beginnt, darüber nachzudenken, ist alles ganz einfach und real.