
Neulich hatte ich einen seltsamen Traum. Am nächsten Morgen dann lag mein Notizbuch neben mir. Einige Zeilen darin, an die ich mich nicht erinnern konnte.
Und schon wusste ich nicht mehr, warum ich die ganze Zeit lief und immer in Bewegung war und in akribischer Paranoia von einer Bar in die nächste hetzte, wie es mich schon den ganzen Tag von einem Ort zum nächsten trieb, wie es mich auch die letzen Wochen atemlos fortbewegte: völlig ziellos, unter ständigem grundlosen Zwang. Auch so, dass ich nur wenige Augenblicke ruhig sitzen konnte und Zeilen in übertriebener Eile kritzelte, und dann schon nach einem Bier aufspringen musste. Weiter, immer weiter, als wäre jeder Ort erst Anziehung, dann Anwiderung, und als ergäbe ich mich ohne Einsehen der ständigen Wiederholung.
I had a strange dream recently. The next morning a notebook lay beside me. A few lines in it that I couldn’t remember.
And yet I didn’t know anymore why I was running all the time and always on the move and in painstaking paranoia rushed from one bar to the other, like it had already hunted me the whole day from one place to another, like it had kept me moving breathlessly over the last weeks. Meandering and under constant groundless pressure. Even so, that I could only sit down to rest for a few moments and scribble lines in exaggerated hastiness. And even so I had to jump up after one beer. To continue, always continue, as if every place was attracting me first, than grossing me out and I abandon myself to the repetition without accepting it.
