My job interview (fictive)

Salaryman Bruns (fiction)

My job interview (fictive)

Zärtlich streicheln erste Sonnenstrahlen mein Gesicht. Das Klingeln des Weckers ertönt sanft in meinen Ohren. Beschwingt springe ich von meiner Luftmatratze auf, lande federnd auf meinen Füßen und laufe fröhlich trällernd in die Küche. Mein Spiegelbild lächelt mich strahlend an und das Duschwasser prasselt erquickend auf mich nieder. Schwarzer, dampfender Kaffee in der Tasse und ein herrlicher Morgen und Tag vor mir. Ich verlasse das Haus und schlendere die Straße entlang Richtung Bahnhof. Menschen winken herzlich, fröhlich.

Viel zu früh erreiche ich mein Ziel und habe noch genügend Zeit, mich umzusehen, die Gegend zu erkunden, mir einen Überblick zu verschaffen: Hier also werde ich künftig arbeiten.

Das Büro, das ich betrete, wirkt freundlich und nach wenigen Sekunden erscheint ein lächelnder Japaner. Ich berichte ihm von meiner Zeit in Neuseeland, erkläre ausführlich meine bevorzugten Lehrmethoden für japanische Studenten. Wir scherzen, spaßen und nach einer halben Stunde, die mir wie wenige Minuten erscheint, verlasse ich überlegen lächelnd die Sprachschule, zwinkere meinem künftigen Chef noch einmal selbstbewusst zu. Ich weiß: Dieser Job gehört mir. Noch einmal gehe ich durch die Straßen und kann mich des Gefühles nicht erwehren, dass da noch etwas sein muss. Etwas, das fehlt…


The sunrays caress my face gently. The alarm sound softly reaches my ears. I jump off my inflatable mattress with ease, land resiliently on my feet and walk into the kitchen whistling happily. The man in the mirror smiles at me, and the shower water rains down refreshingly. Black, steamy coffee in my cup and a beautiful day to come. I leave the house and stroll along the street to the station. People wave heartily, joyfully.

I reach my destination way too early and have enough time to take a look around, explore the surroundings and to get an overall impression: So, that’s where I’m gonna work.

The office I enter appears to be friendly and, after a few seconds, a good-humoured Japanese man welcomes me. I tell him about my time in New Zealand and explain to him my preferred teaching methods for Japanese students. We joke, we laugh and after half an hour, which felt like just a few minutes, I leave the language school smiling confidently giving a last self-certain wink to my future boss. I know: This job is mine. Once again, I walk through the streets and can’t help but getting the feeling that there still must be something. Something that’s missing.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter: